Hi, letztes Jahr hab ich eine ähnliche Tour gemacht. Im Balkan hatte ich oft Probleme mit den kleinen Grenzübergängen, weil ich nicht die viel befahrenen Straßen nehmen wollte, aber die kleinen Grenzübergänge nicht für Touristen offen waren. Musste zum Beispiel zwischen Trnica-Restelicë umkehren, aber der Mavrovo Nationalpark ist trotzdem zu empfehlen. Falls du an Zhirovnica vorbeikommst, unbedingt bei dem Restaurant an der Abzweigung stoppen, das führt Sahjin, ein übertrieben netter Deutsch-Mazedonier. Und der Grenzübergang zwischen Kuqishata und Plav ist eigentlich auch geschlossen, aber da ließ die Polizei mit sich reden. Und der Weg ist sehr schön. Auf der montenegrinischen Seite gibt es kleine Holzhütten von Waldarbeitern, in einer Hütte wurde ich eingeladen zu bleiben, das war eine der besten Erfahrungen der Reise! Wenn du sie triffst darfst du da bestimmt auch bleiben :)
In Albanien fand ich die Strecke von Maliq über Moglicë (Schotter) bis Gramsh entlang des Devoll beeindruckend, der Fluss fließt noch relativ natürlich und es war so ein Niemandsland feeling, was ich mag. Viel Spaß dann auf deiner Reise!